ImpulsMobil - BNE auf Rädern

Implementierung von BNE in pädagogischen Institutionen im Kontext einer außerschulischen Bildungsarbeit

Förderung durch die "Stiftung Umwelt und Entwicklung Nordrhein-Westfalen"

Projektzeitraum: September 2024 - April 2026


Die Stiftung Umwelt und Entwicklung Nordrhein-Westfalen "fördert bürgerschaftliches Engagement für eine nachhaltige Entwicklung und die Umsetzung der Agenda 2030 mit ihren 17 Sustainable Development Goals (SDGs)" (sue-nrw.de).

Unter dem Slogan "Engagement fördern. Wandel bewirken." unterstützt die Stiftung jährlich ca. 100 neue Förderprojekte, die sich schwerpunktmäßig der Informations- und Bildungsarbeit im Bereich nachhaltige Entwicklung widmen.

Das ImpulsWerk hat diese wertvolle Förderung für sein Projekt "Implementierung von BNE in pädagogischen Einrichtungen im Kontext der außerschulischen Bildung" bewilligt bekommen und startet nun in die Projektphase.

Gerne möchten wir Euch unser Projekt ein wenig genauer vorstellen und freuen uns auch über Anregungen und Ideen an bne@impulswerk-muenster.de.

Und nun: viel Spaß beim Lesen :-)



Hintergrund

Bildungsarbeit des ImpulsWerk Münster e.V.

Neben dem vielseitigen Sportbetrieb engagiert sich das ImpulsWerk als gemeinnütziger Verein insbesondere als Akteur der "Außerschulischen Bildungsarbeit" und bringt viel Erfahrung mit, wie Wissen zum Anfassen gelingt, erlebbar wird und somit nachhaltig wirken kann.

Da Nachhaltigkeit eine große Bedeutung im Verein darstellt, wurde diese auch strukturell in der Vereinssatzung verankert und findet sich als Querschnittsthema in allen Handlungsbereichen wieder (mehr dazu findet Ihr hier).

Ein bereits umgesetztes Projekt ist zum Beispiel unsere Grüninsel4Kids, ein kinderfreundliches Hochbeet im öffentlichen Raum mit Fokus auf Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE).

Mit der Grüninsel4Kids als Medium hat das ImpulsWerk bereits zahlreiche pädagogische Programme, u.a. in Kooperation mit benachbarten Kitas und der Volkshochschule, umgesetzt.

Ein neues Vorhaben des ImpulsWerks ist es nun, die außerschulische Bildung direkt zu den Zielgruppen zu bringen, sodass diese nicht extra zu einem außerschulischen Bildungsstandort kommen müssen.


Ziele und Begründungen

Was möchten wir mit unserem Projekt erreichen?

Wir möchten als Verein den Impuls zur BNE verstärkt in die pädagogischen Einrichtungen bringen und durch verschiedene Instrumente & Methoden dort dauerhaft und möglichst niederschwellig implementieren. 

Um dies möglichst passend zur Einrichtung gestalten zu können, soll zunächst ein Vorgespräch mit der jeweiligen Leitung erfolgen, welches u.a. eine Bedarfsanalyse und Profilschärfung der Einrichtung beinhaltet. 

Daraufhin möchten wir mit einer beispielhaften Projektwoche in der Einrichtung Ideen und Impulse zur praktischen Umsetzung einer BNE einbringen, die durch einen Input für die Teamsitzung der pädagogischen Fachkräfte sowie einen Elternabend ergänzt wird. Besonders die Teamsitzung ist essentiell, um eine dauerhafte Implementierung einer BNE in der Einrichtung erreichen zu können. Hier sollen gemeinsam mit den pädagogischen Fachkräften Ideen und Möglichkeiten der Einrichtung erörtert und eine niederschwellige Umsetzung der Inhalte durch von uns zur Verfügung gestellten Instrumente & Methoden erreicht werden. 

Es sollen somit Rahmenbedingungen geschaffen werden, damit die Impulse wirken können, Bildung gelingen kann und BNE über das Projekt hinaus in den Einrichtungen Bestand hat. 

Im Rahmen der Umsetzung von Pilotprojekten mit verschiedenen Einrichtungen sollen „Best Practice“ Beispiele als funktionierendes Modell entstehen, die wiederum als Motivation für weitere Einrichtungen zur Implementierung von BNE dienen sollen. Ebenso soll dadurch der Mehrwert für alle Beteiligten sichtbar werden


Zielgruppen - primär und sekundär

Wen möchten wir mit dem Projekt erreichen?

Um eine langanhaltende Wirksamkeit sowie einen möglichst ganzheitlichen Wirkungsgrad und Mehrwert des Projektes zu erzielen, sollen hierbei sowohl die Kinder und Jugendlichen, als auch deren Eltern, die pädagogischen Fachkräfte sowie die Einrichtung an sich mit einbezogen werden. 

Sekundär soll somit der Impuls zur BNE und eines nachhaltigen Alltags auch in die Familien und das private Umfeld aller Beteiligten getragen werden. Zudem soll im professionellen beruflichen Kontext der Sozialen Arbeit BNE als ein fester Bestandteil außerschulischer Bildung verstanden werden, sodass die pädagogischen Fachkräfte im Anschluss als Multiplikator*innen für die weitere Umsetzung von BNE fungieren können.

Die Kontaktaufnahme soll zunächst über die Leitungen der pädagogischen Einrichtungen erfolgen, die in weiteren Schritten sowohl das Personal, als auch die Kinder/Jugendlichen und Eltern informieren. Durch die gute Vernetzung des Vereins bestehen hier bereits zahlreiche Kontakte in den drei angegebenen Einrichtungsbereichen (Kita, OGS, OKJA).


Maßnahmen und Aktivitäten

Entwicklungs- und Umsetzungsphasen

Im folgenden Dokument findet Ihr die konkreten einzelnen Entwicklungs- und Umsetzungsphasen mit den entsprechenden Maßnahmen aufgelistet:

entwicklungs-_und_umsetzungsphasen.pdf